Wien: Einladung zur Podiumsdiskussion

Chinesische Diplomatie - Die Strategie des chinesischen kommunistischen Regimes im Westen
Epoch Times3. November 2005

Die internationalen Medien haben Anfang Juni dieses Jahres von überraschenden Geschehnissen in Australien berichtet: ein hochrangiger Diplomat floh aus der dortigen chinesischen Botschaft und suchte um Asyl an. Ein chinesischer Sicherheitsoffizier folgte wenige Tage später. Warum sind sie übergelaufen und was waren die Anlässe dafür? Diese Überläufer machen es erstmals möglich, einen detaillierten Einblick in die Strategie des chinesischen Regimes im Westen zu bekommen.
 
Podiumsdiskussion am 3. November 2005, 10h00
Im Österreichischen Journalisten Club, 1010 Wien, Blutgasse 3

Auf dem Podium:

Herr Yonglin Chen,
ehemaliger 1. Sekretär des Chinesischen Konsulats in Australien. Er ist nach 14-jähriger Erfahrung als Diplomat im Juni 2005 nach Australien übergelaufen.
Er spricht über:
– Auslandspolitik und Strategie des chinesischen kommunistischen Regimes. Die Wirtschaft als Instrument um westliche Länder zu zwingen, über Themen wie Menschenrechte, Militär (z.B. Taiwan) und Politik zu schweigen.
– Die Rolle der Kommunistischen Partei Chinas im Westen: Kontrolle der chinesischen Gesellschaft und Einfluß auf Medien außerhalb Chinas.
– Menschenrechte: Chinesische Demokratiebewegungen, Falun Gong, Taiwan, Tibet und Uiguren.

Herr Fengjun Hao,
ehemaliger Offizier des „Büro 610“ (zuständig für die Verfolgung von Falun Gong und Andersdenkenden). Er analysierte als Geheimagent die Informationen und Daten aus dem Westen.
Er spricht über:
– Das „Büro 610“ als ein Organ, das über Gesetz und Verfassung steht und verschiedene Glaubensgruppen, Dissidenten und Andersdenkende verfolgt.
– Das Netzwerk chinesischer Spione im Westen: wie das chinesische kommunistische Regime verschiedene Gruppen und Dissidenten in und außerhalb Chinas überwachen lässt.

Frau Lea Zhou,
Chefredakteurin der chinesischen Zeitung „The Epochtimes“ der Epoch Times Gruppe in Europa. („The Epochtimes“ veröffentlichte vor rund einem Jahr die „Neun Kommentare über die kommunistische Partei“ und verursachte dadurch eine Austrittswelle aus der KPC.)
Sie spricht über:
– Die schwerwiegenden Probleme des chinesischen kommunistischen Regimes und die aktuelle politische Situation in China.
– Die dramatische Menschenrechtssituation in der modernen chinesischen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.
– Überblick über die aktuelle gewaltlose Anti-Kommunismus Bewegung in China: Seit November letzten Jahres sind mehr als 5 Millionen Chinesen aus der KPC ausgetreten.

Moderation:

Frau Katharina Grieb,
Präsidentin der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Sektion Österreich.

Übersetzung in die deutsche Sprache ist vorhanden.

Um Anmeldung wird gebeten bei:
Frau Roswitha WANG-MORITZ
E-Mail:  [email protected]

Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:
Herrn DI Alexander HAMRLE:  0699-12704325



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