Zuwendung des Partners wichtigster Faktor für Eheglück der Frau

Epoch Times14. März 2006

Washington – Für das Glück von Frauen in der Ehe ist emotionale Zuwendung des Gatten der wichtigste Einzelfaktor. Männer sollten einer US-Studie zufolge in erster Linie liebevoll und verständnisvoll sein und viel Freizeit mit ihrer Frau verbringen.

Wie die Auswertung einer landesweiten Haushaltsbefragung weiter ergab, sind – zumindest in den USA – Frauen mit einem traditionellen Rollenverständnis mit ihrer Ehe glücklicher: Tendenziell äußerten sich jene Frauen zufriedener, deren Männer mindestens 68 Prozent des gemeinsamen Einkommens erwirtschaften. Auch wenn die Frauen nicht außerhalb des Hauses arbeiteten, bewerteten sie ihre Ehe eher positiv.

Vertraten die Teilnehmerinnen die Ansicht, dass die Ehe lebenslang dauern und nur unter extremen Umständen beendet werden sollte, lebten sie ebenfalls häufiger in einer für sie glücklichen Beziehung als Frauen, denen diese Haltung übertrieben erschien.

Eine Rolle spielt überdies der Faktor Gerechtigkeit, wie die Soziologen der Universität von Virginia in der Zeitschrift «Social Forces» berichten. Beteiligen sich beide Partner nach Ansicht der Frauen an der Hausarbeit, so steigt damit ebenfalls die Qualität der Ehe – selbst dann, wenn die Arbeitsteilung nicht hälftig erfolgt. (sfr/AP)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion