„Mit Freundlichkeit töten“: Kevin Spacey meldet sich mit bizarrem Video zurück

Das scheint bei Kevin Spacey langsam zu einer Tradition zu werden: seltsame Video-Botschaften zu Weihnachten.
Titelbild
Kevin Spacey hat kryptische Weihnachtsgrüße geschickt.Foto: Arno Burgi/zb/dpa/dpa
Epoch Times25. Dezember 2019

US-Schauspieler Kevin Spacey, der nach Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe kaum noch öffentlich auftritt, hat sich mit einem bizarren Video zurückgemeldet.

Zum ersten Mal seit einem Jahr postete der 60-Jährige am Dienstag auf Twitter und Youtube eine Videobotschaft, in der er im Stil seiner früheren Figur aus der Serie „House of Cards“, dem skrupellosen Politiker Frank Underwood, die Zuschauer anspricht.

„Sie haben nicht wirklich gedacht, dass ich die Gelegenheit verpasse, fröhliche Weihnachten zu wünschen“, sagt Spacey mit tiefer Stimme. Er sitzt dabei vor einem Kaminfeuer. Er habe ein „ziemlich gutes Jahr“ mit einigen Änderungen hinter sich, führt er weiter aus. 2020 wolle er seine Stimme für „mehr Gutes in dieser Welt“ abgeben. Spacey sagte auch: „Ich meine es todernst. Und es ist nicht so schwer, glaub mir. Das nächste Mal, wenn jemand etwas tut, das Dir nicht gefällt, kannst Du zum Angriff übergehen, aber Du kannst auch das Feuer zurückhalten und das Unerwartete tun. Du kannst sie mit Freundlichkeit töten.“

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Auch Weihnachten vor einem Jahr hatte der zweifache Oscar-Preisträger („Die üblichen Verdächtigen“, „American Beauty“) ein umstrittenes Video veröffentlicht. Seit Herbst 2017 waren in mehr als 30 Fällen Vorwürfe zu sexuellen Übergriffen und Belästigungen laut geworden, darunter von dem Schauspieler Anthony Rapp. Ein Strafprozess im US-Bundesstaat Massachusetts wurde im vorigen Juli überraschend eingestellt, weil das mutmaßliche Opfer nicht vor Gericht aussagen wollte.

Spaceys Karriere liegt weitgehend brach. Sein Auftritt in dem Film „Alles Geld der Welt“ (2017) von Regisseur Ridley Scott wurde herausgeschnitten. Der Streaming-Dienst Netflix kündigte die Zusammenarbeit mit Spacey für „House of Cards“ auf. (dpa)



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