Nofretete erwacht aus dem Corona-Schlaf

Die Stiftung preußischer Kulturbesitz lässt Berlin-Touristen wieder in die großen Museen. Seit dem 14. März hatten die Ausstellungen geschlossen - coronabedingt.
Titelbild
Nofretete.Foto: MICHAEL SOHN/AFP/Getty Images
Epoch Times12. Juni 2020

Nach Öffnung der ersten Staatlichen Museen sollen noch im Juni fünf weitere Häuser der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ihre coronabedingt Türen wieder aufschließen.

Besucher können dann auch wieder Nofretete im Neuen Museum auf der Museumsinsel besuchen, eines der touristischen Highlights Berlins. Neben dem Neuen Museum öffnen Kupferstichkabinett und Kunstbibliothek (jeweils vom 19. Juni an) sowie das Museum für Fotografie (25. Juni) und das Museum Europäischer Kulturen (27. Juni), wie die Staatlichen Museen am Freitag mitteilten.

Die ersten Museen hatten vor einem Monat wieder geöffnet. Dabei wurden auf der Museumsinsel die Alte Nationalgalerie, das Alte Museum und das Pergamon-Panorama für Besucherinnen und Besucher aufgeschlossen.

Maskenpflicht und Abstände

Am Kulturforum eröffnete die Gemäldegalerie. Für alle Besuche gelten Maskenpflicht und die üblichen Vorgaben für Hygiene und Abstände. Um Schlangen wartender Besucher zu vermeiden, sollen zudem Tickets nur mit Zeitfenster verkauft werden, die zuvor auch online gebucht werden können.

Alle Museen der Stiftung waren wegen der Pandemie seit dem 14. März geschlossen. Allein zu den Staatlichen Museen der von Bund und Ländern getragenen Stiftung preußischer Kulturbesitz zählen 13 Sammlungen in 19 Häusern. Die als Weltkulturerbe ausgewiesene Museumsinsel im Zentrum Berlins besuchten zuletzt jährlich gut drei Millionen Menschen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion