Obama von der Bürde des Amtes entlastet – und „Gefangener von Selfies“

Seitdem Obama nicht mehr Präsident sei, könne er nun "überall hingehen, solange es mir nichts ausmacht, auf Schritt und Tritt Selfies zu machen", sagte er auf der Veranstaltung "The Global Food Innovation Summit" in Mailand.
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Der ehemalige US-Präsident Obama am 9. Mai 2017 in Milan, Italien.Foto: ANDREAS SOLARO/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Mai 2017

Der frühere US-Präsident Barack Obama hat sich bei einer Veranstaltung in Mailand von der Bürde des Amtes entlastet gezeigt – und zugleich sein neues Schicksal als „Gefangener von Selfies“ beklagt.

Während seiner Amtszeit habe er in der „einzigartigen Isolation“ eines US-Präsidenten gelebt, sagte Obama am Dienstag bei einer Plauderstunde mit seinem Ex-Koch Sam Kass. „Nun bin ich nur noch Gefangener von Selfies, was beinahe ebenso schlecht ist“, schmunzelte Obama.

Als Präsident habe er in einem „Sicherheitsapparat“ gelebt, in einem „sehr schönen Gefängnis“, blickte Obama auf die acht Jahre im Weißen Haus zurück. In diesem Amt habe er „nicht die Freiheit gehabt, spazieren zu gehen oder in einem Café zu sitzen“.

Seitdem er nicht mehr Präsident sei, könne er nun „überall hingehen, solange es mir nichts ausmacht, auf Schritt und Tritt Selfies zu machen“.

Die 3.000 Teilnehmer der Veranstaltung „The Global Food Innovation Summit“ in Mailand hatten Eintrittspreise zwischen 650 und 850 Euro gezahlt.(afp)



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