Geschäftsmann findet zwischen Autoteilen Kokain im Millionenwert

Titelbild
DrogenkonsumFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. April 2015

Ein Geschäftsmann aus Sachsen hat in einem Container, der eigentlich ausschließlich mit Autoteilen beladen sein sollte, knapp 50 Kilogramm Kokain mit einem geschätzten Wert von rund drei Millionen Euro gefunden. Der Mann hatte den Container am Mittwochnachmittag in Empfang genommen und dabei die ungewöhnliche Ladung entdeckt, teilte die Polizei in Chemnitz mit. Demnach hatte der Firmeninhaber die Fahrzeugteile Anfang des Jahres in den USA eingekauft und selbst verladen.

Per Schiff ging die Ware zunächst in die Niederlande, ehe sie von dort aus mit einem Lkw einer beauftragten Spedition am Mittwoch zum Firmensitz geliefert wurde. Nach dem Öffnen des Containers fand der Geschäftsmann zwei Reisetaschen, die nicht zur ursprünglichen Ladung gehörten. Bei der Kontrolle des Tascheninhalts seien zahlreiche Folienpäckchen ans Licht gekommen. Da der Geschäftsmann vermutete, dass es sich dabei um Rauschgift handeln könnte, verständigte er die Polizei. Die Vermutung des Mannes wurde durch einen eingesetzten Rauschgift-Suchhund und einen Schnelltest bestätigt. Die Polizei stellte den Inhalt und die beiden Reisetaschen sicher. Die Ermittlungen zu dem Fall übernehme nun das LKA Sachsen, teilten die Ordnungshüter weiter mit.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion