Sven aus Bochum während des Einlasses zum Finale des Eurovision Song Contests (ESC).Foto: Volker Hartmann/dapd

„Homosexuelle Flottenparade“: Ungarn sagt Teilnahme am Song Contest ab

Epoch Times28. November 2019
Ungarn wird nächstes Jahr nicht beim Eurovision Song Contest antreten. Medien vermuten, die Veranstaltung sei der Regierung "zu schwul".

Ungarn hat seine Teilnahme am Eurovision Song Contest abgesagt. Die staatliche ungarische Medienholding MTVA begründete diesen Schritt mit einer „fachlichen Entscheidung“, berichtete die Deutsche Presseagentur.

Demnach teilte ein Sprecher mit: Man wolle stattdessen die Talente der „ungarischen leichten Musik“ direkt im eigenen Land fördern. Die Holding wies zugleich den Vorwurf zurück, Ungarn meide den ESC weil er bisweilen eine „homosexuelle Ästhetik“ transportiere.

Dass der ungarischen Regierung der ESC „zu schwul“ sei, diesen Verdacht hatten mehrere westeuropäische Medien geäußert. Darunter auch die US-amerikanische Nachrichtenseite „The Guardian“. Das Blatt berichtete, dass Ungarn aufgrund von „homophoben Vorurteilen“ gegenüber des Wettbewerbs nicht teilnehme. Dies habe eine unbekannte Quelle von MTVA mitgeteilt.

„Homosexuelle Flottenparade“

Hintergrund der Homophobie-Vorwürfe war eine Aussage des regierungsnahen Journalisten Andras Bencsik über den ESC. Der Song Contest sei eine „homosexuelle Flottenparade“ die Ungarns mentale Gesundheit gefährden würde, sagte er Ende Oktober in einer Talkshow des regierungsnahen Privatsenders HirTV.

Ungarn dürfe „aus mentalhygienischen Gründen“ daran nicht teilnehmen. „Kreischende Transvestiten und bärtige Frauen“ hätten beim ESC den Geschmack des Publikums verwüstet, so Bencsik.

Vergessen wir doch dieses mit Conchita Wursts belastete, geschmacklose, forcierte, propagandistische Festival des Andersseins“.

Der ungarische Regierungssprecher László Kövér dementierte die Darstellungen der Medien und nannte die Homophobie-Vorwürfe falsch.

Der Eurovision Song Contest findet 2020 in Rotterdam (Niederlande) statt. Der Wettbewerb ist in der Homosexuellen-Szene sehr beliebt. Ungarn nahm seit 1994 am ESC teil. Größter ungarischer Erfolg der vergangenen zehn Jahre war 2014 Platz fünf mit dem Lied „Running“ von Andras Kallay-Saunders. (so)

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