Vorsätze für 2018: Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie und weniger Smartphone und Computer

Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie und Sport zählen zu den wichtigsten Vorsätzen der Deutschen für 2018. Fast jeder Fünfte will zudem häufiger auf sein Smartphone, auf Computer und Internet verzichten, wie eine DAK-Umfrage ergab.
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Rodelspaß.Foto: PASCAL POCHARD-CASABIANCA/AFP/Getty Images
Epoch Times14. Dezember 2017

Weniger Stress, mehr Zeit für die Familie und Sport zählen zu den wichtigsten Vorsätzen der Deutschen für 2018.

Fast jeder Fünfte will zudem häufiger auf Smartphone, Computer und Internet verzichten, in der Hitliste der guten Vorsätze kommt das aber erst auf Rang acht, wie eine am Donnerstag in Hamburg veröffentlichte Umfrage der Krankenkassen DAK-Gesundheit ergab.

Auf Platz eins der guten Vorsätze steht nach wie vor Stressabbau. Sechs von zehn Deutschen wünschen sich für das nächste Jahr mehr Entspannung (59 Prozent). Auf Platz zwei folgt mehr Zeit für Familie und Freunde (58 Prozent). Auf Rang drei steht der Vorsatz, sich im neuen Jahr mehr zu bewegen (53 Prozent).

Unterschiede zeigen sich in den verschiedenen Altersgruppen. Jüngere nehmen sich häufiger vor, mehr Zeit für Familie und Freunde zu reservieren (62 Prozent). Zudemwollen vor allem jüngere Menschen Handy (34 Prozent) und Fernseher (16 Prozent) weniger nutzen.

Die Menschen in der sogenannten Rushhour des Lebens wollen verstärkt Stress abbauen (69 Prozent). Bei den Älteren ab 60 Jahren steht der Wunsch nach mehr Bewegung im Vordergrund.

Diäten und eine gesunde Ernährung landen traditionell auf Platz fünf und sechs der Ranglisten, verlieren aber Bedeutung. So nehmen sich 47 Prozent der Deutschen vor, in Zukunft gesünder zu essen – im Vorjahr waren es noch 50 Prozent. Abnehmen möchten 30 Prozent, im Vergleich zu 33 Prozent im Vorjahr.

Die Männer nehmen sich häufiger (32 Prozent) vor als Frauen (29 Prozent), eine Diät durchzuziehen. 17 Prozent der Männer wollen auch weniger Alkohol trinken, bei den Frauen sind es nur sieben Prozent. Auf dem letzten Platz der guten Vorsätze landet im übrigen der Versuch, das Rauchen aufzugeben. Nur neu Prozent nehmen sich das vor. Forsa befragte mehr als 3500 Bürger. (afp)



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