Menschenbeifall – Von Friedrich Hölderlin

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Titelbild
Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll, seit ich liebe?Foto: iStock

Menschenbeifall

Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll

Seit ich liebe? Warum achtetet ihr mich mehr, da ich
Stolzer und wilder
Wortereicher und leerer war?

Ach, der Menge gefällt, was auf dem Marktplatz taugt
Und es ehret der Knecht nur den Gewaltsamen,
An das Göttliche glauben die allein,
Die es selber sind.

Friedrich Hölderlin (1770 – 1843)



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