Sachsenhymne: Gott segne Sachsenland – Von Siegfried August Mahlmann

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Titelbild
Was treue Herzen flehn, steigt zu des Himmels Höh'n aus Nacht zum Licht.Foto: iStock

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Gott segne Sachsenland

Gott segne Sachsenland,

Wo fest die Treue stand

In Sturm und Nacht!

Ew’ge Gerechtigkeit,

Hoch überm Meer der Zeit,

Die jedem Sturm gebeut,

Schütz uns mit Macht!

Blühe, du Rautenkranz

In schöner Tage Glanz

Freudig empor!

Heil, Friedrich August, dir!

Heil, guter König, dir!

Dich, Vater, preisen wir

Liebend im Chor!

Was treue Herzen flehn

Steigt zu des Himmels Höh’n

Aus Nacht zum Licht.

Der unsre Liebe sah,

Der unsre Tränen sah,

Er ist uns huldreich nah,

Verläßt uns nicht.

Gott segne Sachsenland,

Wo fest die Treue stand

In Sturm und Nacht!

Ew’ge Gerechtigkeit,

Hoch überm Meer der Zeit,

Die jedem Sturm gebeut,

Schütz uns mit Macht!

Geschrieben 1815

Siegfried August Mahlmann  (1771 – 1826)



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