Tausende feierten in Madrid einen Tag zu früh Silvester

Mehrere Tausend Spanier und Touristen feierten schon am Freitagabend in Madrid an der Puerta del Sol Silvester, um das neue Jahr einzuläuten - einen Tag zu früh. Grund für die verfrühte Party: Die Stadtverwaltung testet die Glocken immer einen Tag vor Silvester um sicherzugehen, dass sie dann am 31. Dezember richtig funktionieren.
Titelbild
In Madrid wurde das neue Jahr begrüßt - einen Tag zu früh.Foto: Kiko Huesca/dpa
Epoch Times31. Dezember 2016

Mehrere Tausend Spanier und Touristen hatten sich am Freitagabend in Madrid an der Puerta del Sol versammelt, um das neue Jahr einzuläuten – einen Tag zu früh.

Dennoch wurde ausgelassen gefeiert, als die Turmuhr am Gebäude der Regionalregierung um Mitternacht zwölf Mal schlug. Grund für die verfrühte Party: Die Stadtverwaltung testet die Glocken immer einen Tag vor Silvester um sicherzugehen, dass sie dann am 31. Dezember richtig funktionieren.

Schon seit Jahren kommen immer mehr Menschen zu dem Testlauf. Viele folgen dabei auch einer Tradition, die eigentlich ebenfalls erst in der Silvesternacht ansteht: Bei jedem Glockenschlag wird eine Weintraube gegessen – das soll Glück für das neue Jahr bringen.

Neu in diesem Jahr seien die großen Sicherheitsvorkehrungen gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur efe am Samstag.

Etwa 100 Polizisten bewachten den Platz, zudem wurden Blumencontainer und Verkehrsleitsäulen aufgestellt, um Anschläge mit einem Lastwagen – wie sie in Nizza und Berlin geschehen sind – zu verhindern. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion