Terence Hill: „Ich bin ein Sachse“

Nach langer Pause hat Terence Hill wieder einen neuen Film gedreht, den er jetzt in Dresden präsentierte. Dabei sprach der Schauspieler auch über seine Kindheit in Deutschland.
Titelbild
Terence Hill stellt seinen Film «Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück» in Dresden vor.Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Epoch Times21. August 2018

Der italienische Schauspieler Terence Hill (79), der als Kind eine Zeit lang in Sachsen gelebt hat, ist zur Präsentation seines neuen Kinofilms dorthin zurückgekehrt.

„Ich kann […] sagen, dass ich ein Sachse bin“, sagte Hill am Montag bei der Deutschlandpremiere seines Films „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ in Dresden. Seine Mutter stamme aus Lommatzsch und habe im nahen Dresden studiert. Von ihr habe er seine Stärke geerbt. In Lommatzsch verbrachte Hill ab 1943 einen Teil seiner Kindheit, bis die Familie 1945 vor den nahenden Russen nach Italien flüchtete.

Zur ausverkauften Premiere am Dresdner Elbufer kamen am Montag über 5000 Besucher. Wegen der großen Nachfrage wurde eine zweite Vorstellung angesetzt. Der Schauspieler mit den auffallend blauen Augen („Vier Fäuste für ein Halleluja“) hat in Deutschland nach wie vor eine große Fangemeinde.

Hill, ursprünglich Mario Girotti, hat erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder einen Kinofilm gedreht. Er führte Regie und verfasste das Drehbuch. Ihm zur Seite steht die Schauspielerin Veronica Bitto („Die Medici: Herrscher von Florenz“). Das neue Werk widmet Hill seinem verstorbenen Kollegen Bud Spencer. (dpa)



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