Arzt in Taiwan holt vier lebendige Bienen aus dem Auge einer Frau

Achtung, lebende Tiere: Ein Arzt in Taiwan hat im Auge einer Patientin vier lebende Bienen entdeckt. Die Frau war wegen eines geschwollenen Auges in die Praxis gekommen. Der Arzt entdeckte dann die nur wenige Millimeter großen Insekten.
Titelbild
Ein Arzt fand giftige Bienen im Auge einer Frau in Taiwan.Foto: istock
Epoch Times11. April 2019

Eine äußerst ungewöhnliche Entdeckung hat ein Arzt in Taiwan in dem geschwollenen Auge einer Patientin gemacht: Er fand dort vier lebendige giftige Mini-Bienen. Die Frau war wegen des geschwollenen Auges in die Praxis gekommen, ohne etwas von den Tierchen zu ahnen. Der Arzt entdeckte dann die nur wenige Millimeter großen Insekten.

Die 29-jährige Patientin, deren Name nur mit „Frau Ho“ angegeben wurde, hatte Ende März ein Grab auf einem Friedhof gepflegt, als ihr eine Windböe ins Gesicht blies. Als ihr Auge anschwoll und juckte, ging sie zum Arzt. Doktor Horng Chi-ting sagte der Nachrichtenagentur AFP, er sei überrascht gewesen, bei der Untersuchung „ein behaartes Bein, das unter dem Augenlid hervorguckte“ zu sehen. Er entdeckte und entfernte vier sogenannte Furchenbienen, die nur drei Millimeter groß waren.

Horng sagte, die Furchenbienen, die von Schweiß angezogen werden, hätten das Augenlid offenbar „mit einer Achselhöhle verwechselt“. Glücklicherweise hätten die giftigen Insekten das Auge nicht angegriffen und seien relativ schnell entfernt worden. Der Arzt führte aus, die Patientin trage Kontaktlinsen und habe deshalb ihr Auge nicht gerieben. Ansonsten hätten die Bienen zerdrückt werden können, was zur Erblindung der Frau hätte führen können. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion