Bielefeld zieht Bilanz des Millionengewinnspiels zur Bielefeld-Verschwörung

Vor 25 Jahren machte sich der Kieler Student Achim Held über Bielefeld lustig. In einem satirischen Text hatte er behauptet, die Stadt gebe es gar nicht.
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Epoch Times17. September 2019

Die Stadt Bielefeld gibt am Dienstag (12.00 Uhr) das Ergebnis ihrer PR-Aktion zur sogenannten Bielefeld-Verschwörung bekannt. Die ostwestfälische Stadt setzte im August eine Million Euro für den Beweis aus, dass es Bielefeld nicht gibt.

Anlass war der 25. Jahrestag der Bielefeld-Verschwörung – seinerzeit hatte der Kieler Student Achim Held in einem satirischen Text behauptet, die Stadt gebe es gar nicht. Held hatte sich damit über Verschwörungstheorien lustig machen wollen.

Nach dem Start des Millionengewinnspiels am 21. August gingen mehr als 2.000 E-Mails beim Bielefelder Stadtmarketing ein, darunter aus den USA, Kanada, Russland und Indien. Falls niemand die Nichtexistenz Bielefelds beweisen konnte, will sich die Stadt am Dienstag offiziell von der Bielefeld-Verschwörung verabschieden. (afp)



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