Tierischer Ersthelfer: Besorgter Hund weigerte sich bewusstloses Herrchen zu verlassen

In Haus und Garten passieren viele Unfälle, so auch in diesem Fall. Beim Baumschnitt fiel dieser Mann von der Leiter und lag bewusstlos am Boden, doch ein besonders treuer Ersthelfer war schon wenige Sekunden später vor Ort – sein Hund. Dank der Nachbarn kam auch wenig später der Rettungsdienst.
Titelbild
Tony, der treue BeschützerFoto: Facebook | Def Civil B. Blanca
Epoch Times11. Oktober 2017

Der 28-jährige Jesus Hueche aus Buenos Aires, Argentinien, hatte eines Tages einen Baum in seinem Hof gestutzt, als er plötzlich den Halt verlor, schwer zu Boden fiel und seinen Kopf auf dem Betonpflaster aufschlug. Glücklicherweise waren seine Nachbarn zufällig Zeuge des Geschehens und riefen sofort um Hilfe.

Ersthelfer Tony, der Hund

Jesus wurde vorübergehend bewusstlos. Als er aufwachte, fand er seinen Hund Tony besorgt umarmend auf seiner Brust, als er auf dem Boden lag und auf Rettungskräfte wartete. Die ganze Zeit über blieb Tony bei ihm und beschützte ihn, indem er auf seinem Körper lag und jeden anbellte, der sich ihm näherte.

Die Szene war ein Akt der Hingabe und Loyalität, der nicht zu verwechseln war. Es war ein ergreifender Moment, der von einem Zuschauer in ein paar Bildern festgehalten wurde.

Ein erschreckender, aber auch berührender Moment

Besonders berührt waren diejenigen, die Tony und Jesus gut kannten.

Tony war immer ein einsamer Hund gewesen, der sich auf der Straße herumtrieb. Solange bis Jesus ihn gefunden und ihn als seinen eigenen aufgenommen hatte. Beide waren schon lange vor dem Unfall unzertrennlich.

„Er geht überall mit mir hin“, sagte Jesus.

Liebe kann störrisch sein

Als die Rettungskräfte eintrafen, mussten sie den Hund überzeugen, dass sie da waren, um zu helfen. Schließlich konnten sie Jesus endlich mit einer Trage in den Krankenwagen laden. Tony versuchte sogar, an Bord zu springen und mit seinem besten Freund zu fahren, aber leider war es nicht erlaubt.

Ein glückliches Wiedersehen

Jesus war glücklich zu erfahren, dass er nur ein kleines Schädeltrauma erlitten hatte. Er wurde noch am selben Tag entlassen. Wir können uns Tonys Reaktion nur vorstellen, als Jesus durch die Tür ging, und sich wieder sicher zu Hause befand.

Wenn es jemals Zweifel gab, was Tony von seinem menschlichen Begleiter hielt, wurden diese Sorgen ein für alle Mal geklärt. (ts)



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