Magritte-Gemälde erzielt Rekordpreis bei Auktion in New York

Ein Gemälde von René Magritte ist in New York für 26,8 Millionen Dollar (knapp 24 Millionen Euro) versteigert worden. Das Werk "Le principe du plaisir" erreichte damit einen neuen Rekordpreis für ein Bild des belgischen Surrealisten.
Titelbild
René Magrittes "Le principe du plaisir" (rechts) ist seit gestern das teuerste Bild des belgischen Surrealisten.Foto: DON EMMERT/AFP/Getty Images
Epoch Times13. November 2018

Ein Gemälde von René Magritte ist in New York für 26,8 Millionen Dollar (knapp 24 Millionen Euro) versteigert worden. Das Werk „Le principe du plaisir“ erreichte damit bei einer Auktion am Montagabend einen neuen Rekordpreis für ein Bild des belgischen Surrealisten. Der bislang teuerste Magritte war „La corde sensible“, das 2017 in London einen Preis von 17,9 Millionen Dollar erzielt hatte.

Das Auktionshaus Sotheby’s hatte „Le principe du plaisir“ im Vorfeld auf 15 bis 20 Millionen Dollar geschätzt. Mit sieben Sammlern wetteiferten bei der Auktion ungewöhnlich viele Bieter um das Werk und trieben den Preis damit in die Höhe.

Mehrere weitere Kunstwerke überstiegen bei der Versteigerung am Montagabend ebenfalls die Erwartungen: „Improvisation auf Mahagoni“ von Wassily Kandinsky kam auf 24,2 Millionen Dollar bei einem Schätzwert von zwischen 15 und 20 Millionen.

Das nach Erwartungen von Sotheby’s als Herzstück der Herbstauktion geltende Werk „Pre-War Pageant“ von Marsden Hartley fand dagegen keinen Käufer. Das Auktionshaus hatte das Bild, das als erstes vollständig abstraktes Kunstwerk der US-Kunst gilt, auf 30 Millionen Dollar geschätzt, das Fünffache des bisherigen Verkaufsrekords für ein Hartley-Gemälde. (afp/ts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion