Paddler befreien „seltsam aussehendes Tier“ vor der Küste von Spanien von ungewolltem Kopfschmuck

Dieses Paar paddelte mir ihren Kayaks vor der Küste von Gran Canaria, Spanien, entlang, als sie plötzlich sahen, wie eine seltsam aussehende Kreatur direkt auf sie zuschwamm! Zum Glück sind sie nicht geflüchtet und konnten dem armen Wesen helfen.
Titelbild
Dieser Paddelausflug hatte ein glückliches Ende - für eine Meeresschildkröte. Zwei Urlauber befreiten das Tier auf hoher See von seinem Plastik-"Schmuck". (Symbolbild)Foto: iStock
Epoch Times7. Dezember 2017

Bei näherer Betrachtung realisierten sie, dass es sich dabei um eine Meeresschildkröte handelte, die sich in einem Netz verfangen hatte!

Das in Plastik gehüllte Reptil, suchte die Beiden anscheinend gezielt auf um Hilfe zu erhalten. Die Kayak-Fahrer sahen, dass es litt und um sein Überleben kämpfte.

Die Frau filmte das Ganze, während der Mann die auf ihn zuschwimmende Schildkröte aufs Boot nahm, sein Messer zückte und vorsichtig das um sie gewickelte Netz entfernte.

Nach der erfolgreichen Rettung sah die Meeresschildkröte aus, als hätte sie lediglich ein paar Schürfwunden davontragen. Die Frau entgegnete: „Kein Problem, das wird von selber heilen.“

Dann küsste der Mann die Schildkröte für ein Abschiedsfoto und entließ sie wieder ins Meer. Dieses majestätische Tier konnte wieder frei schwimmen, ohne dass der Plastikmüll es dabei behinderte.

„Wenn diese Meeresschildkröte sprechen könnte …“

Die Menschen im Internet liebten diese Rettungsaktion. Evelyn Tedesco schrieb: „Gott segne diesen Engel. Ich bin sicher, wenn diese Meeresschildkröte sprechen könnte, hätte sie ihn gleich zurückgeküsst und sich für seine Hilfe bedankt.“

Meeresschildkröten sind nicht nur der Gefahr ausgesetzt, sich in Plastikmüll zu verfangen, sie nehmen die Plastikteilchen auch oft zu sich, was in der Regel zu einem qualvollen Tod führt. Diese Schildkröte hatte das Glück, auf dieses nette Kayak-Paar zu stoßen, das nur allzu gerne bereit war, eine helfende Hand zu geben.

Leider erhalten viele andere Meeresbewohner keine solche Hilfe und leiden unnötig – deshalb müssen wir alle besser auf unsere Umwelt achten und so unseren Mitbewohnern auf diesem Planeten kein unnötiges Leid zufügen. (ts)



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