Autofahrer bei Aachen niedergestochen - War es ein Islamist?
Mysteriöser Vorfall in der Nähe von Aachen: Ein Fußgänger soll eine Autotür aufgerissen und auf den Fahrer eingestochen haben. Dass der Angreifer dabei "Allahu akbar" rief, bestätigt die Polizei zunächst nicht.

Ein Blaulicht leuchtet auf einem Polizeiauto.
Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild/dpa
In Stolberg bei Aachen ist ein Autofahrer niedergestochen und schwer verletzt worden. Das hat die Polizei in Köln bestätigt. Zu möglichen Hintergründen der Tat wollte sie sich zunächst nicht äußern.
Medienberichten zufolge wird ein islamistisches Motiv nicht ausgeschlossen. Der flüchtige Angreifer habe „Allahu akbar“ gerufen, berichtete die „Bild“-Zeitung. Das wollten Polizeisprecher in Köln und Aachen weder bestätigen noch dementieren.
„Die Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen laufen“, sagte ein Polizeisprecher in Aachen. Der 23-jährige Autofahrer sei in der Nacht um 0.40 Uhr durch einen Messerstich verletzt worden und nicht in Lebensgefahr. Der Messerstecher sei flüchtig. Er habe die Autotür des langsam fahrenden Wagens aufgerissen und den Fahrer am Arm verletzt.
Nach Angaben der „Aachener Zeitung“ stoppten schwerbewaffnete Polizisten einige Stunden zuvor ein voll besetztes Auto in Aachen. Zwischen beiden Vorfällen gebe es keinen Zusammenhang, sagte der Polizeisprecher. Bei dem SEK-Einsatz in Aachen sei es um Freiheitsberaubung gegangen. (dpa)
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