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20 Flüge gestrichen

Blockade an Flughafen Köln/Bonn: Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt

Nach einer Blockade am Flughafen Köln/Bonn sind zwei Klimaaktivisten vor Gericht zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Das Amtsgericht Köln verhängte Freiheitsstrafen von neun und elf Monaten auf Bewährung.

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Volle Halle: Der Flugbetrieb am Flughafen Köln/Bonn wurde am 15. August 2024 wegen den Klimaklebern vorübergehend ausgesetzt. Mittlerweile läuft der Betrieb wieder an.

Foto: Benjamin Westhoff/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Mehr als ein Jahr nach einer Blockade am Flughafen Köln/Bonn sind zwei Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt worden.
Das Amtsgericht Köln verhängte Freiheitsstrafen von neun sowie elf Monaten auf Bewährung, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Darüber hinaus sollen der 27-Jährige und die 45-Jährige jeweils 2.000 Euro zahlen und 300 Sozialstunden ableisten.
Die Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation hatten im August 2024 zeitweise den Betrieb des Flughafens Köln/Bonn lahmgelegt. Nach Gerichtsangaben schnitten die Angeklagten ein Loch in den Zaun des Flughafens und klebten sich auf einer Rollbahn fest. Rund 20 Flüge mussten gestrichen werden, weitere verspäteten sich.
Verurteilt wurden die Angeklagten am späten Montag wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (afp/red)

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