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Rubios Stimme und Schreibstil nachgeahmt

Mit Hilfe von KI: Betrüger soll sich als US-Außenminister ausgegeben haben

Mittels künstlicher Intelligenz soll sich ein Betrüger als Chefdiplomat der USA ausgegeben haben. Dabei soll er auch Kontakt zu hochrangigen Mitgliedern anderer Regierungen aufgenommen haben.

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Der US-Außenminister soll Opfer eines Betruges geworden sein. (Archivbild)

Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Betrüger hat sich nach Medienberichten mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz als US-Außenminister Marco Rubio ausgegeben und soll Nachrichten an hochrangige Politiker verschickt haben.
Eine Sprecherin des US-Außenministeriums sagte auf Nachfrage von Journalisten, man gehe dem Fall nach. Sie machte aber mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen keine näheren Angaben, was genau passierte.
Es ist unklar, wie groß der Schaden ist und ob sensible Informationen ausgetauscht worden sind.

Der Betrüger kontaktierte hochrangige Politiker

Zuerst berichtete die „Washington Post“ unter Berufung auf einen hochrangigen US-Beamten und auf eine Information an die Ministeriumsmitarbeiter.
Demnach kontaktierte der Betrüger neben drei Außenministern auch einen US-Gouverneur und ein Kongressmitglied. Der Betrüger soll mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die Stimme Rubios und seinen Schreibstil nachgeahmt und dann Text- und Sprachnachrichten verschickt haben. Der Betrug soll Mitte Juni begonnen haben.
Die Ministeriumssprecherin sagte, das Ministerium nehme seine Verantwortung für den Schutz seiner Informationen ernst und unternehme kontinuierlich Schritte zur Verbesserung der Cybersicherheit des Ministeriums, um künftige Vorfälle zu verhindern. (dpa/red)

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