Logo Epoch Times

Bombendrohung per E-Mail gegen Moscheen in Nordrhein-Westfalen - Polizei ermittelt

Am Mittwoch und Donnerstag sind vier Moscheen in Nordrhein-Westfalen per E-Mail bedroht worden.

top-article-image

Moschee in Deutschland.

Foto: MARCEL KUSCH/AFP/Getty Images

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Nach den Sprengstoffdrohungen gegen vier Moscheen in Nordrhein-Westfalen sucht die Polizei nach Hinweisen auf den oder die Verfasser der Drohmails.
„Die Ermittlungen laufen“, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag in Dortmund. Der Hintergrund der Drohungen vom Mittwoch war demnach zunächst weiter unklar. Bei Durchsuchungen der betroffenen Moscheen hatte die Polizei keinen Sprengstoff gefunden.
Die Bombendrohungen hatten sich gegen Moscheen in Essen, Unna und Hagen gerichtet, zudem wurde eine ähnliche Drohung gegen eine Moschee in Bielefeld bekannt. Im Zuge der Ermittlungen wird nun auch geprüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Bombendrohungen gibt. Die Polizei evakuierte die betroffenen Moscheen, gab aber später Entwarnung. (afp/dpa)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.