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Bayern

Polizeieinsatz nach Bedrohung: Waffen und Cannabispflanzen entdeckt

Die Polizei in Bayern ermittelt wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen einen 60-Jährigen. Dann fanden sie zusätzlich noch 100 Cannabispflanzen.

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Ein Wappen der Bayerischen Polizei an einer Uniform.

Foto: Timm Schamberger/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bei einem Polizeieinsatz im südlichen Bayern sind rund hundert Cannabispflanzen und zwei Schusswaffen samt Munition gefunden worden. Gegen einen 60-Jährigen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz, wie die Polizei in Kempten am Freitag berichtete.
Gegen den Mann und einen 42-Jährigen werde zudem wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Anbaus von Cannabis in nicht geringer Menge ermittelt.

Ursprüngliche Anzeige wegen Bedrohung

Vorausgegangen war eine Anzeige des 42-Jährigen wegen einer vorangegangenen Bedrohung durch den 60-Jährigen bei der Kriminalpolizei in Lindau. Im Verlauf der Ermittlungen ergaben sich demnach Hinweise, dass der Beschuldigte womöglich Zugriff auf Schusswaffen haben könnte.
Die Einsatzkräfte, darunter auch Spezialeinheiten der Polizei, durchsuchten daraufhin drei Objekte in Lindau und Wasserburg. Dabei fanden die Beamten neben rund hundert Cannabispflanzen auch 800 Gramm Marihuana und zwei Schusswaffen samt Munition. (afp)

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