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Im Münsterland

Krankenwagen hält auf Gleisen: Patientin stirbt bei Zusammenstoß mit Zug

Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Krankenwagen ist in Ahaus in Nordrhein-Westfalen eine 88-jährige Patientin ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei mit. Drei Menschen wurden leicht verletzt.

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Die rund 100 Fahrgäste des Regionalzugs blieben bei dem Vorfall unverletzt (Symbolbild).

Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Regionalzug ist bei Ahaus im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen mit einem Krankenwagen kollidiert. Mindestens drei Menschen wurden leicht verletzt, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Die 88-jährige Patientin im Rettungswagen kam ums Leben.
Aufgrund eines akuten Notfalls der Patientin habe die 18-jährige Fahrerin des Rettungswagens abrupt auf einem Bahnübergang halten müssen, sagte eine Polizeisprecherin in Borken.
Der 24-jährige Beifahrer sei nach hinten zu dem 19-jährigen Sanitäter und der 88-Jährigen geeilt. Währenddessen schlossen sich die Schranken. Ein heranfahrender Regionalzug mit hundert Fahrgästen kollidierte mit dem Rettungswagen.
Die Sanitäter im hinteren Teil hätten sich noch retten können, die 18-jährige Fahrerin sei im Wagen geblieben. Die 88-Jährige erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen und starb noch vor Ort. Ob sie wegen des medizinischen Notfalls oder des Unfalls starb, war zunächst unklar.
Die Fahrerin, die beiden weiteren Sanitäter und zwei Fahrgäste des Zuges wurden leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme kam es zu mehrstündigen Sperrungen der Bahnstrecke und der betroffenen Straße. Die Polizei nahm Ermittlungen auf. (afp/dpa/ks)
 

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