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Hauptbahnhof Malmö zeitweise geräumt – Schwedische Polizei schießt nach Bombendrohung auf Mann

Im südschwedischen Malmö hat die Polizei auf einen Mann geschossen, der zuvor behauptet hatte, eine Bombe bei sich zu haben. Der Mann wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Minenexperten durchsuchten das Gelände.

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In Malmö wurde am 10. Juni 2019 der Hauptbahnhof temporär evakuiert. Ein Mann behauptete, eine Bombe bei sich zu haben.

Foto: JOHAN NILSSON/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Im Hauptbahnhof der südschwedischen Stadt Malmö hat die Polizei auf einen 44-jährigen Mann geschossen, der behauptet hatte, eine Bombe bei sich zu haben. Der Mann wurde nach dem Vorfall am Montagmorgen verletzt ins Krankenhaus gebracht. Sprengstoffexperten durchsuchten das Gelände. Der Hauptbahnhof wurde zeitweise geräumt.
Augenzeugen hatten Medienberichten zufolge beobachtet, wie der Mann eine Sporttasche auf den Boden warf und dabei rief, er habe eine Bombe. Polizisten, die nach Eingang des Notrufs am Hauptbahnhof eintrafen, stellten den Mann.
Dieser habe sich „weiterhin bedrohlich verhalten“, sagte Polizeisprecherin Evelina Olsson. In dieser Situation sei es zu den Polizeischüssen auf den Mann gekommen.
Gegenüber der südschwedischen Tageszeitung „Sydsvenskan'“ sagte die Polizei, es sei kein verdächtiger Gegenstand auf dem Gelände gefunden worden. (afp)

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