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SEK-Einsatz wegen Terrorverdacht: 70 Polizisten durchsuchen Wohnung und Büro eines Bundeswehrsoldaten

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Vorbereitungen für eine Polizei-Razzia. (Symbolbild)

Foto: BORIS ROESSLER/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Rund 70 Polizisten haben unter Führung des Landeskriminalamts im Raum Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern die Wohnung und ein Büro eines Bundeswehrangehörigen durchsucht.
Oberstaatsanwalt Harald Nowack erklärte: „Wir ermitteln gegen einen 40-jährigen Deutschen wegen des Verdachts der Vorbereitung eines schweren staatsgefährdenden Anschlags.”
Die Ermittler hätten elektronische Medien und Unterlagen beschlagnahmt. „Wir nehmen bei der Durchsuchung erst einmal alles mit und werten es die Tage aus”, sagte der Oberstaatsanwalt und verwies dabei auf die Unschuldsvermutung. Waffen oder Sprengstoff seien nicht gefunden worden.
Der Verdächtige, gegen den kein Haftbefehl vorliege, habe sich kooperativ verhalten. Es gebe bislang keine Hinweise auf Komplizen, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ob der 40-jährige Kontakte in rechtsextreme Kreise habe, könne er nicht sagen.  (afp/sua)

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