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Frankreich

Vier Männer wegen Anschlags auf Champs-Elysées 2017 vor Gericht

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Ein Foto, das am 21. April 2017 in Paris aufgenommen wurde, zeigt ein Foto und einen Brief, die am Ort einer Schießerei auf den Champs Elysees niedergelegt wurden, einen Tag nachdem ein bewaffneter Mann das Feuer auf Polizisten eröffnete.

Foto: FRANCOIS GUILLOT / AFP über Getty Images

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Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich 2017 tötete ein Islamist kaltblütig einen Polizisten auf dem Pariser Boulevard Champs-Elysées.
Seit Montag stehen in der französischen Hauptstadt vier Männer vor Gericht, die dem Angreifer geholfen haben sollen. Der Hauptangeklagte soll ihm eine Kalaschnikow verkauft haben. Er steht zudem wegen Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe vor Gericht, was der Angeklagte jedoch bestreitet.
Der Attentäter hatte am 20. April 2017 auf den Champs-Elysées das Feuer auf ein Polizeiauto eröffnet. Er tötete den 37 Jahre alten Polizisten Xavier Jugelé, der am Steuer saß. Zudem verletzte er zwei weitere Polizisten und eine deutsche Touristin, bevor er selbst von Sicherheitskräften erschossen wurde.
Der Anschlag – drei Tage vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl – sorgte in Frankreich für Entsetzen. Die islamistische Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) reklamierte den Angriff für sich. Der Polizist Jugelé wurde bei einer nationalen Trauerfeier posthum in die Ehrenlegion aufgenommen. (afp)

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