Hollywood-Star Gwyneth Paltrow wegen Skiunfalls in Rocky Mountains vor Gericht

Wegen eines Skiunfalls vor sieben Jahren steht Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow vor Gericht. Sie soll 2016 beim Skifahren in den Rocky Mountains einen Mann gerammt und schwer verletzt zu haben – gibt aber an, der Mann sei in sie hineingefahren.
Titelbild
Die US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow am 21. März 2023 im Gerichtssaal in Park City, Utah.Foto: RICK BOWMER/POOL/AFP via Getty Images
Epoch Times22. März 2023

Wegen eines Skiunfalls vor sieben Jahren steht Hollywood-Schauspielerin Gwyneth Paltrow vor Gericht. Bei dem am Dienstag gestarteten Zivilprozess in Park City im Bundesstaat Ohio wirft ein pensionierter Optiker der Oscar-Gewinnerin („Shakespeare in Love“) vor, ihn 2016 beim Skifahren in den Rocky Mountains gerammt und schwer verletzt zu haben.

Paltrow sei auf „gefährliche“ und „rücksichtslose“ Weise gefahren und habe Terry Sanderson „vier gebrochene Rippen und dauerhafte Hirnschäden“ zugefügt, sagte Klägeranwalt Lawrence Buhler. Sanderson sei ohnmächtig liegen geblieben, während Paltrow weitergefahren sei. Der Schaden belaufe sich auf 3,3 Millionen Dollar (3,1 Millionen Euro).

Paltrows Anwalt bezeichnet Vorwürfe als „Bullshit“

Paltrows Anwalt Steven Owens wies die Vorwürfe als „totalen BS“ (Bullshit; auf Deutsch: Schwachsinn) zurück. Sanderson sei „besessen“ von dem Fall und mache „falsche Anschuldigungen“.

In Wahrheit sei es Sanderson, der im Februar 2016 im glamourösen Skigebiet Deer Valley von hinten in Paltrow hineingefahren sei, sagte Owens. Die Schauspielerin habe zunächst sogar gedacht, Opfer eines Angriffs zu sein. Die 50-Jährige hat eine Gegenklage eingereicht und verlangt von Sanderson einen symbolischen Dollar Schadenersatz und eine Erstattung ihrer Anwaltskosten.

Paltrow hat nicht nur als Schauspielerin viel Geld verdient, sondern in einer zweiten Karriere auch mit dem Verkauf von Wellness- und Schönheitsprodukten. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion