Augengrippe breitet sich in Bonn schnell aus

In Bonn breitet sich aktuell eine durch Adenoviren verursachte Augengrippe schnell aus. Die Erkrankung ist medikamentös schwer zu behandeln, klingt aber in der Regel nach zwei bis vier Wochen von selbst wieder ab.
Titelbild
Das Einträufeln von Augentropfen.Foto: Rolf Vennenbernd/Illustration/dpa
Epoch Times1. November 2016

Laut Aussagen des Nachrichtenportals „Focus“ breitet sich eine durch Adenoviren verursachte Augengrippe aktuell in Bonn sehr schnell aus. Es ist eine Viruserkrankung der Binde- und Hornhaut des Auges. Aufgrund der starken Übertragbarkeit und der geringen Therapiemöglichkeiten wird die Erkrankung im Volksmund auch Augen-Grippe genannt.

Die Symptome der Augengrippe sind gerötete und schmerzende Augen, die Bindehaut ist angeschwollen und die Lymphknoten im Ohrbereich können ebenfalls verdickt sein. Medikamentös kann die Erkrankung nicht ursächlich behandelt werden. Antibiotika helfen nicht, da diese nicht bei Viren sondern nur bei Bakterien wirksam sind.

Was Sie vorbeugend tun können

Achten Sie darauf, regelmäßig und konsequent die Hände zu waschen. Körperkontakt mit Erkrankten ist zu vermeiden. Die Erkrankung klingt in der Regel nach zwei bis vier Wochen von selbst wieder ab. Steigern Sie ihre Abwehrkräfte durch eine vitalstoffreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Kontaktieren Sie im Falle einer Erkrankung ihren Arzt. Er kann Sie mit lindernden Medikamenten begleiten. Homöophatische Medikamente könnten durch einen erfahrenen Arzt zur Wirkung kommen.

(mh)



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