Patienten müssen bei immer mehr Medikamenten zuzahlen
Patienten in Deutschland müssen bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln immer öfter dazuzahlen. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Verbandes Pro Generika und des Apothekenverbandes ABDA.
Beim Kauf von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln müssen Patienten in Deutschland einem Bericht zufolge immer häufiger aus eigener Tasche zuzahlen. Wie die „Bild“ am Montag unter Berufung auf Zahlen des Apothekenverbandes ABDA und von Progenerika berichtet, halbierte sich die Zahl der zuzahlungsbefreiten Medikamente von 2011 bis heute beinahe. Demnach gab es vor sechs Jahren noch rund 7100 Arzneimittel, die ohne Mehrkosten für Patienten verschrieben werden konnten. 2016 waren es nur noch gut 3600.
Insgesamt zahlten Patienten demnach im vergangenen Jahr 2,143 Milliarden Euro an Zuzahlungen. Von Zuzahlungen befreit sind Medikamente, die 30 Prozent günstiger angeboten werden als der von den Krankenkassen festgelegte Festbetrag. (afp)
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