Walking: Laufen mit oder ohne Stöcken

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Nordic Walking ist eine gelenkschonende Methode des Laufens.Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Von 30. April 2012

 

Walking ist einfach und nicht teuer. Es klärt die Gedanken, während es gleichzeitig die Gesundheit ankurbelt. Walking ist eines der unbesungenen Helden des Wohlbefindens.

Ein tägliches 30minütiges Walking wird nicht nur Ihr Herz-Kreislaufsystem verbessern, indem es hilft, das Risiko von Herzkrankheiten zu minimieren, es hilft ebenfalls, die Muskeln der Beine, Hüften und den Bauch zu stärken und Sie fit zu halten. Um einen bestmöglichen Effekt durch das Walken zu erhalten, ist es sehr wichtig, aufmerksam zu üben.

Hilfreiche Tipps

Verwandeln Sie Ihren Gang in ein effektives Work-out für Ihren Bauch. Stellen Sie sich einfach vor, dass sie versuchen, den Hosenbund Ihrer Hose ein wenig zu lockern. Dies wird die tiefliegenden Muskeln stärken und eine gute Ausrichtung Ihres Beckenbodens bewirken.

Um eine bessere Körperhaltung zu erzielen, halten Sie beim Walking einfach Ihre Schultern entspannt und leicht nach hinten gezogen.

Und vergessen Sie nicht zu atmen. Atmen Sie tief und langsam ein, um Ihren Körper  mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

Nach drei bis vier Wochen Walking-Training werden Sie sich fitter fühlen. Wenn Ihre bisherige Geschwindigkeit sich dann etwas zu einfach für Sie anfühlt, ist es Zeit für eine Steigerung. Variieren Sie die Intensität durch schnelleres walken oder einen Berg hoch walken in einem Intervall von zwei bis drei Minuten in einem Fünfminutentakt. Verbessern Sie Ihre Form durch lange Schritte.

Laufband oder im Freien

Viele Menschen fragen sich, ob sie das Laufband benutzen oder im Freien laufen sollten. Wenn man auf dem Laufband steht, hat man ganz einfach einen Überblick über seine Geschwindigkeit, die Zeit und den Neigungsgrad des Laufbands, also den Grad des Berges.

Das Laufen im Freien kann viel anspruchsvoller sein, da das Gelände und seine Oberfläche sich ständig ändern. An der frischen Luft zu walken kann viel erfrischender sein und einem helfen, den Kopf frei zu bekommen.

Beide Trainingsformen bieten Vorteile. Was besser ist, kommt auf Ihre Umgebung, Ihren Terminplan, Ihre Motivation und Ihren Körper an. Ein Fitnessplan ist dann einfach einzuhalten, wenn er praktisch ist und in Ortsnähe durchführbar ist.

Emma-Kate Stampton ist Personal Trainerin und Pilates-Lehrerin. Sie lebt in Brisbane, Australien.

 



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