Früh eingeschulte Kinder bekommen häufiger ADHS-Diagnose
Die jüngsten Kinder in einer Klasse erhalten nach der Einschulung weit häufiger eine ADHS-Diagnose als ihre ältesten Mitschüler, heißt es in einer neuen Studie.
Nach der Einschulung erhalten die jüngsten Kinder in einer Klasse weit häufiger eine ADHS-Diagnose als ihre ältesten Mitschüler. Das berichten US-Forscher der Harvard Universität nach einer Studie im renommierten „New England Journal of Medicine“.
Sie werteten Versichertendaten von mehr als 400.000 Mädchen und Jungen aus. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung ist die häufigste psychische Erkrankung im Kinder- und Jugendalter. Die Betroffenen lassen sich leicht ablenken, sind impulsiv und oft motorisch unruhig. (dpa)
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