Im Geiste des Paracelsus

Von 10. Februar 2005

Gesund bleiben

„Der Natur und dem Leben vertrauen“ – unter diesem Motto veranstaltete der Deutsche Naturheilbund (DNB) Ende Januar die 12. Paracelsusmesse in Wiesbaden. Im Geist des Paracelsus richtete sie sich mit einem Schwerpunkt an Gesunde, die dies auch bleiben wollen. Auf drei Vortragsbühnen und alternativ-medizinischen Fachforen informierten sich interessierte Laien wie sachkundige Therapeuten über verschiedene Bereiche der Heilkunde, wobei die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), genauso wie das indische Ayurveda als eines der ältesten überlieferten Heilsysteme, Tibetische Medizin sowie alle Bereiche der Naturheilkunde im deutschsprachigen Raum vorgestellt wurden.

Paracelsus, bedeutender Arzt und Forscher, der in weitsichtiger Weise Philosophie, Naturheilkunde und naturwissenschaftliche Betrachtungen verband, lebte von 1493-1541 zur Zeit der Renaissance. In dieser Periode gewann das Wissen der Antike erneut Bedeutung und wurde zur Grundlage ganzheitlicher Medizin, die auch heute nichts an Aktualität verloren hat. Theophrastus Bombastus von Hohenheim, sein eigentlicher Name, stützte sich zu einem wesentlichen Teil auf die hermetische Lehre, die im alten Ägypten entstanden ist. Diese gründete sich auf die Smaragdtafeln, die am Grab des Hermes Trismegistos gefunden wurden und auf denen die universalen Gesetzmäßigkeiten eingelassen waren. Doch auch das Wissen der Naturheiler und Kräuterkundigen seiner Zeit achtete Paracelsus. Er prägte den Begriff der Spagyrik, mit dem seither der heilkundliche Zweig der Alchemie bezeichnet wurde. Grundannahme der Alchemie ist, dass Natur und Mensch nach Vervollkommnung streben.

Der Wiener Elektroingenieur und Lebens-Energie-Forscher Erich Körbler verknüpfte die TCM mit den neuesten Erkenntnissen aus Physik und Radiästhesie. Auf der Basis der grundlegenden Prinzipien aller lebenden Systeme werden Ungleichgewichte auf der energetischen Ebene der Körper-Seele-Geist-Einheit mit verschiedenen Mitteln ausgeglichen Unter dem Thema: Fraktale Selbstwiederholungen in der Energie- und Informationsmedizin -Therapeutische Nutzung der traditionellen Energiemedizin und Chaosphysik, vorgetragen von Mag. Ölwin Pichler beschreibt er u.a., dass biologische Systeme zu ständigen Wiederholungen neigen. Das Grundregulationssystem, das den Fluss der Lebens-Energie im menschlichen Biosystem lenkt, wird verständlich durch die vertiefte Auseinandersetzung mit den verschiedenen Selbstwiederholungen am Körper.

Udo Sonnet referierte über die Wirkungsweise der Angewandten und Psycho-Kinesiologie, dem Zusammenspiel von Nerven, Muskeln und Knochen, ihren Einfluss auf die Körperhaltung und Bewegungsabläufe. Sie arbeitet außerdem mit der seelischen, geistigen und übergeordneten spirituellen Ebene mit dem Ziel, Bewegung in festgefahrene Emotionen, Denkweisen, Glaubenssysteme und Verhaltensmuster zu bringen, um den Menschen seine Balance, seine Mitte und seinen Platz im Kosmos finden zu lassen. Diese verschiedenen Ebenen werden über die Meridianenergie – der Grenze zwischen grob- und feinstofflichem Körper – verbunden. Auch diese Methode stellt eine Hilfe zur Selbsthilfe dar.

Die Kristallbilder des Dr. Emoto

Jörg Schweitzer stellt als Schwingungstechniker an seinem Stand „Die Botschaft des Wassers“ mit Aufsehen erregenden Wasserkristall-Bildern von Dr. Emoto vor. Die Botschaft geht bereits seit Jahren um die Welt. Wörter sind Schwingungen der Natur, deshalb erschaffen schöne Wörter eine schöne Natur, hässliche Wörter erschaffen eine hässliche Natur.

Zusätzlich zu seiner bekannten Produktpalette mit der Zielsetzung, naturgemäße Kreisläufe wiederherzustellen, stellte er als Neuheit den Wasserwirbler zur Dynamisierung und Geschmacksverbesserung für den erstaunlichen Preis von Euro 8 vor, der von der Natur abgeschaut ist. Die nach unten sich verjüngenden Spiralbewegungen des Wassers wurden von Viktor Schauberger erstmals untersucht und als Implosionskraft definiert, Synonym für Konzentration, Abkühlung, Yin-Energie, die eine Energie der Leere, ein schwarzes Loch erschafft, welches das Potential hat, die Moleküle des Wassers zu restrukturieren und wieder in ihre natürliche Ordnung zu bringen – d.h. unharmonische Informationen werden gelöscht und die Resonanz mit den natürlichen Informationen und Bewegungen aus dem Kosmos gestärkt.

Nicht zuletzt begeisterte der reiche Schatz der Natur aus vielen Ländern der Erde wie die Vielfalt der Wildpflanzen aus der australischen Stadt Perth mit enormem Heilpotential. Kadambii Barnaos Arbeit mit einer Gemeinschaft australischer Ureinwohner, den Nyoongah, führte zur Entdeckung der ältesten existierenden Blütenessenztherapie. Der Stammesälteste Nunjin bezeugte, dass die althergebrachten Praktiken ihre Forschung bestätigten. Später entdeckten sie die alte buddhistische Tradition der Blütenessenztherapie in Malaysien und Thailand und leisteten Pionierarbeit bei der Erforschung und Anwendung von Blütenessenzen an Akupunkturpunkten und Meridianen.



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