Muskelschwund bei Babys: Zwei Millionen Euro Therapie setzt Krankenkassen unter Druck

Die Medienkampagne" eines Pharmakonzerns für eine noch nicht zugelassene neue Gentherapie macht den Krankenkassen zu schaffen. Laut der "FAZ" geht es um ein neues Mittel, das tödlichen Muskelschwund bei Kleinkindern unter zwei Jahren heilen soll.
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Symbolbild.Foto: iStock
Epoch Times19. November 2019

Die gesetzlichen Krankenkassen haben sich einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge bei der Bundesregierung über eine „beispiellose Medienkampagne“ eines Pharmakonzerns für eine noch nicht zugelassene neue Gentherapie beschwert.

Wie die Zeitung am Dienstag schrieb, wandten sie sich deshalb mit einem Brief an Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und forderten einen Gesetzesänderung, die einen Einsatz ausschließt.

Durch die Aktivitäten des Arzneimittelherstellers werde ein „erheblicher Druck auf Krankenkassen und Ärzte entfaltet, das nicht zugelassene Medikament zu Lasten der Versichertengemeinschaft vorab einzusetzen“, heißt es in dem Schreiben, das der Zeitung nach eigenen Angaben vorlag.

Die Kassen fordern, dass per Gesetz klar festgelegt wird, dass der Hersteller den Mitteleinsatz bezahlt, so lange dafür keine amtliche Zulassung vorliegt.

Laut Bericht geht es um ein neues Mittel, das tödlichen Muskelschwund bei Kleinkindern unter zwei Jahren heilen soll. Eine Therapie kostet demnach zwei Millionen Euro und ist bisher nur in den USA zugelassen.

Laut Hersteller Novartis sei das Medikament jedoch auch in Deutschland schon zweimal eingesetzt worden, schrieb die Zeitung. (afp)

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