Russlands Präsident Putin will Impfstoffe besser auf Sicherheit untersuchen lassen

Russlands Präsident Wladimir Putin will jetzt sein Wahlkampfversprechen einlösen und die Sicherheit von Impfstoffen in Zukunft durch eigene, konzernunabhängige, Studien in Russland untersuchen lassen.
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Kremlchef Wladimir Putin will Impfstoffe besser auf Sicherheit untersuchen lassenFoto: Alexei Druzhinin/Planet Pix via ZUMA Wire/dpa
Epoch Times3. Juni 2018

Nachdem sich in Russland in den letzten Jahren Meldungen gehäuft hatten, die das Auftreten von chronischen Erkrankungen und Fehlentwicklungen von Kindern, insbesondere Autismus, in Zusammenhang mit Impfungen brachten, mussste Präsident Putin handeln.

In Russland wurden in den letzten Jahren vermehrt Impfstoffe amerikanischer Hersteller verwendet, zu denen nur amerikanische oder WHO Studien vorlagen. Nach einigen Skandalen gelten diese nicht mehr als vollkommen zuverlässig.

Erinnert sei hier an die Studien, die Anfang der 2000er Jahre durchgeführt wurden, um den Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Autismus und der Beimischung quecksilberhaltiger Konservierungsstoffe zu den Impfstoffen zu widerlegen. Es konnte nachgewiesen werden, dass durch die mit der Studie beauftragten Wissenschaftler so lange an den statistischen Rohdaten manipuliert wurde, bis das Ergebnis passte.

„Es ist offensichtlich, dass Impfungen sehr schwere und lebenslange Schäden bei vielen Menschen angerichtet haben. Wir müssen herausfinden, weshalb. Wir müssen herausfinden, welche Impfungen sicher sind und welche nicht.

Bis heute gibt es keine Langzeituntersuchungen – und da spreche ich von Monaten und Jahren – die die Sicherheit von Impfungen bei Kindern auswerten“, sagte Putin.

„Impfungen werden nur sporadisch getestet. Sie werden jedoch in einer Vielfalt an Kombinationen und zumeist ungetestet verabreicht. Viele hochgebildete Leute halten diesen Umstand für rücksichtslos und fahrlässig.“

Das Problem betrifft alle Staaten

Auch US-Präsident Trump wurde auf das Thema angesprochen und will dem Vernehmen nach auch in den USA unabhängige Untersuchungen veranlassen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass Pharmafirmen in den USA seit 1996, per Gesetz, nur noch bei nachgewiesenen Verstößen für negative Impffolgen haftbar gemacht werden können.

Aktuell kämpft der Schauspieler Robert De Niro dafür, dass Impfstoffe künftig strenger geprüft werden sollen, seit sein Sohn nach einer Impfung Autismus entwickelte. Robert de Niro, Robert F. Kennedy Jr. und das World Mecury Project bieten allen Journalisten und Wissenschaftlern 100 000 US-Dollar für den Beweis, dass der Quecksilberzusatz (Thiomersal) in Impfstoffen sicher ist. Bis jetzt hat noch niemand das Geld für sich reklamieren können.

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(al)



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