Mineralwasser-Absatz 2018 um 5,3 Prozent auf neuen Spitzenwert gestiegen

Verbraucher in Deutschland lieben ihr Mineralwasser: Der Absatz von Mineral- und Heilwasser betrug im vergangenen Jahr rund 11,7 Milliarden Liter.
Titelbild
Mineralwasser mit Lemon und Eis.Foto: iStock
Epoch Times8. Januar 2019

Der Absatz der deutschen Mineralbrunnen betrug im vergangenen Jahr rund 11,7 Milliarden Liter, wie deren Verband am Dienstag mitteilte. Das war ein Plus von 5,3 Prozent und ein neuer Spitzenwert. Der Gesamtabsatz, der zusätzlich Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke berechnet, stieg um 5,1 Prozent auf 15,2 Milliarden Liter.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser lag 2018 bei 150,5 Litern – nach 144,3 Litern im Jahr zuvor. Die beliebteste Sorte war Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, gefolgt von Wasser mit normaler Kohlensäure. Den größten Zuwachs (plus 15,4 Prozent) gab es bei Mineralwasser mit Aroma, wie der Verband mitteilte.

Verbandsgeschäftsführer Udo Kremer unterstrich das Nachhaltigkeitsprinzip der Branche. Das gelte sowohl für die Bewirtschaftung der Ressourcen als auch für die Getränkeverpackungen.

Sowohl im Mehrweg- als auch im Einwegbereich habe Deutschland ein „hervorragend funktionierendes Pfandsystem“, sagte Kremer. Es sei ein „weltweites Vorbild für die Rückführung und Verwertung von Getränkeflaschen“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion