54 Künstler zeigen Werke zur Zukunft Afrikas
Afrikanische Künstlerinnen und Künstler - etabliert oder neue Talente - zeigen ihre Visionen und Träume. In der Ausstellung in Darmstadt sind Gemälde, Fotos, Skulpturen und Installationen zusehen.

Der Künstler Nyaba Ouedraogo aus Burkina Faso.
Foto: Andreas Arnold/dpa
Gemälde, Fotos, Skulpturen und Installationen: 54 afrikanische Künstler zeigen seit Donnerstag bei der europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (Eumetsat) ihre Visionen und Träume von der Zukunft des Kontinents.
Die Ausstellung mit dem Titel „Lumières d‘ Afrique“ („Das erleuchtete Afrika“) ist in Deutschland nur in Darmstadt zu sehen. Sie kann bis zum 6. Mai im Rahmen organisierter Führungen besichtigt werden.

Die tunesische Künstlerin Mouna Jemal Siala in der Ausstellung.
Foto: Andreas Arnold

Das Kunstwerk «Touch 2015» von Berry Bickle.
Foto: Andreas Arnold
Aus jedem afrikanischen Land ist ein Künstler vertreten, jeweils zur Hälfte Männer und Frauen, wie der Verein „African Artists for Development“ (Afrikanische Künstler für Entwicklung) mitteilte.
Unter ihnen sind sowohl international bekannte Künstler wie Cyrus Kabiru (Kenia), Abdoulaye Konaté (Mali) und Franck Lundangi (Angola) als auch junge Talente.
Eumetsat lobt zudem mit dem Verein einen Künstler-Wettbewerb zum Thema Klimawandel und Wetter aus: Das Werk des Gewinners soll 2021/22 die Trägerrakete eines Wettersatelliten zieren. Eingereicht werden können innerhalb der nächsten anderthalb Jahre sowohl neue Werke als auch die aus der Ausstellung. (dpa)

Das Kunstwerk «Alternativ/Solution 2015» des kenianischen Künstlers Cyrus Nganga Kabiru.
Foto: Andreas Arnold
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