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Uhren sind umgestellt - In Deutschland gilt wieder Sommerzeit

In der Nacht hat in Mitteleuropa die Sommerzeit begonnen. Um 02.00 Uhr morgens wurden die Uhren um eine Stunde auf 03.00 Uhr vorgestellt, die Nacht war also eine Stunde kürzer.

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Die Zeitumstellung verursacht zweimal pro Jahr Aufwand und Kosten, Energie spart sie nicht, und für Menschen ist sie schleichend gesundheitsschädlich.

Foto: Jeff J Mitchell/Getty Images

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In der Nacht zum Sonntag hat in Mitteleuropa die Sommerzeit begonnen. Um 02.00 Uhr morgens wurden die Uhren um eine Stunde auf 03.00 Uhr vorgestellt, die Nacht war also eine Stunde kürzer. Bei Funkuhren geschah die Zeitumstellung automatisch.
Die Sommerzeit wurde aus Gründen der Energieeinsparung in Deutschland 1980 eingeführt. Nach Ansicht von Kritikern sind dadurch entstehende Energiespareffekte allerdings kaum nachweisbar.
Außerdem kann die Zeitumstellung bei sensiblen Menschen vorübergehend zu Müdigkeit und Schlafstörungen führen.
Die Sommerzeit endet am 28. Oktober, dann werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgedreht. Grundlage für die Zeitumstellung ist eine EU-weite Regelung. Nach dem Willen des Europaparlaments soll die umstrittene Zeitumstellung nun allerdings auf den Prüfstand kommen.
Im Februar beschloss das Straßburger Parlament, dass die EU-Kommission eine „gründliche Bewertung“ der entsprechenden Richtlinie vornehmen und gegebenenfalls Änderungsvorschläge vorlegen soll. (afp)

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