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Genug von der Ausgangssperre: Panda büxt aus Gehege im Kopenhagener Zoo aus

Im Kopenhagener Zoo ist am Montag ein Riesenpanda ausgebüxt. Das knapp siebenjährige Panda-Männchen streunte durch den Zoo, bis es von einem Mitarbeiter entdeckt wurde.

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Berliner Pandadame Meng Meng mit ihrem Sohn Paule. Symbolbild.

Foto: Maja Hitij/Getty Images

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Offensichtlich hatte auch er genug von der Ausgangssperre: Im Kopenhagener Zoo ist ein Riesenpanda am Montag aus seinem Gehege ausgebüxt und in aller Ruhe über das – zu dem Zeitpunkt für Besucher geschlossene – Gelände gestreift.
Aufnahmen von Überwachungskameras zeigten, wie Xin Er sein Gehege verlässt und unter einem Elektrozaun durchschlüpft, sagte Zoosprecher Jacob Munkholm der Nachrichtenagentur AFP.
Dann streunte das knapp siebenjährige Panda-Männchen durch den Zoo, bis es von einem Mitarbeiter entdeckt wurde. Xin Er wurde betäubt und in sein Gehege zugebracht; dem Panda wurde dabei kein Haar gekrümmt, sagte der Sprecher.
Die Sicherheit der Anlage soll nun nach den Worten von Forschungsleiter Bengst Holst überprüft werden, „um sicherzugehen, dass so etwas nicht noch einmal passiert“.
Xing Er und seine Partnerin Mao Sun, die sich nicht an dem Ausbruch beteiligte, leben seit rund 14 Monaten im Kopenhagener Zoo. Sie wurden im Rahmen des als „Panda-Diplomatie“ bekannten Programms von China an den Zoo der dänischen Hauptstadt ausgeliehen. (afp)

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