Berühmte Stücke
Mozarts berühmtes Andante des Klavierkonzert Nr. 21
1785 hatte Mozart nach den Gesetzen des damaligen Wiener Konzertlebens zur Fastenzeit die Chance,„Subskriptionskonzerte“ zu geben. Also Sinfoniekonzerte auf eigene Rechnung, die Einnahmen gingen an ihn. Eine durchaus lukrative Angelegenheit – seinen Flügel brachte er mit. In jener Zeit entstand sein 21. Klavierkonzert. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.

Tanzend im Park.
Foto: iStock
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) war ein Musiker und Komponist aus Salzburg. Hier das Andante aus seinem Klavierkonzert No. 21 in C-Dur, K. 467, gespielt vom hr-Sinfonieorchester, am Klavier Fazıl Say. Es dirigierte Peter Oundjian.
Nach einer anderen Zählung ist es das 15. Klavierkonzert von Mozart. Er komponierte es binnen vier Wochen im Frühjahr 1785 in Wien. Es gehört zu den sinfonischen Klavierkonzerten, in denen die Anteile des Orchesters sehr groß sind.
Vor der Uraufführung wurde kaum geprobt, der Zeitdruck, in dem Mozart damals seine Werke veröffentlichte, war groß. Die Überlieferung besagt, dass es eine einzige Verständigungsprobe mit dem von ihm ausgesuchten Orchestermusikern und dem Komponisten am Klavier gab. Neuartige war das Spiel mit den Holzbläsern, Blechbläsern und den Streichern. Für Wiener Klavierkonzerte war dies bislang unüblich gewesen.
Das Andante, das Hauptthema des zweiten Satzes, ist international besonders populär, da es als Filmmusik von Elvira Madigan: „Das Ende einer großen Liebe“ im Jahr 1967 verwendet wurde.
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