Musik am Abend: Die 1. Sinfonie "Winterträume" von Tschaikowsky
Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

Ein verborgener Bergsee im russischen Altai-Gebirge (Westsibirien).
Foto: iStock
Peter Tschaikowski (1840-1893) war ein russischer Komponist der Romantik. Er komponierte um 1866 seine 1. Sinfonie „Winterträume“ in g-Moll op. 13. Hier in einer Aufnahme mit dem hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Paavo Järvi.
I. Allegro tranquillo („Traum von einer Winterreise“) ∙ 00:23
II. Adagio cantabile ma non tanto („Land der Öde, Land der Nebel“) ∙ 12:09
III. Scherzo. Allegro scherzando giocoso ∙ 23:07
IV. Finale. Andante lugubre – Allegro moderato – Allegro maestoso – Andante lugubre – Allegro vivo ∙ 31:00
II. Adagio cantabile ma non tanto („Land der Öde, Land der Nebel“) ∙ 12:09
III. Scherzo. Allegro scherzando giocoso ∙ 23:07
IV. Finale. Andante lugubre – Allegro moderato – Allegro maestoso – Andante lugubre – Allegro vivo ∙ 31:00
Die Gattung der Sinfonien entwickelte sich historisch betrachtet in Deutschland und Österreich. Sinfonien waren sehr große und sehr perfekte Werke, wie im Text „Tschaikowskis S-Klasse“ beschrieben. Und sie waren neben dem Persönlichen des Komponisten stets auch gleichzeitig eine Art politisches Statement.
Andere Nationen wollten den berühmten Komponisten wie Johann Sebastian Bach (Leipzig) oder Wolfgang Amadeus Mozart (Wien) etwas entgegensetzen – und so stellen die frühen Sinfonien Tschaikowskis gleichzeitig nationale Triumpfwerke Russlands dar. In seiner „Ersten“ ist daher eine Zarenhymne enthalten (im 4. Satz).
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