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Film ab! - 68. Berlinale feierlich eröffnet

Mit einer Gala im Berlinale Palast sind am Donnerstagabend die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet worden. Die Berlinale gilt als das weltgrößte Publikumsfestival und zeigt in diesem Jahr 385 Filme in verschiedenen Sektionen.

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Monika Grütters, Staatssekretärin für Kultur, sprach auf der Eröffnungszeremonie der 68ten Berlinale.

Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images

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Mit einer Gala im Berlinale Palast sind am Donnerstagabend die 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet worden. An der Feier nahmen Berlinale-Direktor Dieter Kosslick, Jury-Präsident Tom Tykwer, Berlins regierender Bürgermeister Michael Müller und Filmstars wie Helen Mirren und Bill Murray teil. Als Eröffnungsfilm stand die Weltpremiere des Animationsfilms „Isle of Dogs“ von US-Regisseur Wes Anderson auf dem Programm.
Die Berlinale gilt als das weltgrößte Publikumsfestival und zeigt in diesem Jahr 385 Filme in verschiedenen Sektionen. Eine sechsköpfige internationale Jury unter Tykwers Vorsitz wird unter 19 Filmen im Wettbewerb die Bären-Gewinner auswählen. Einen Ehrenbären für sein Lebenswerk erhält der US-Schauspieler Willem Dafoe. Die Auszeichnungen werden am 24. Februar vergeben. Am folgenden Tag endet das Filmfestival.

Anke Engelke (TV-Moderatorin) im Gespräch mit dem Direktor der Berlinale, Dieter Kosslick.

Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images

Der Auftakt der Berlinale war geprägt durch die #MeToo-Debatte über sexuelle Diskriminierung. Vor der Eröffnungsgala sagte Festival-Direktor Kosslick im Deutschlandfunk, er glaube, „dass sich dieses Thema über die ganze Berlinale hinzieht“. Tykwer sagte, es sei gut, „dass die Debatte nicht künstlich befeuert und genauso wenig unterbunden wird“. Wichtig sei, das Thema „sachlich“ zu behandeln.
Die Debatte war durch den Skandal um die Missbrauchsvorwürfe gegen Hollywood-Produzent Harvey Weinstein losgetreten worden. Spätestens mit den Vergewaltigungsvorwürfen mehrerer Schauspielerinnen gegen Regisseur Dieter Wedel erreichte die Debatte auch die deutsche Kulturindustrie. (afp)

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