AC/DC treten doch in Australien auf

AC/DC wollen während ihrer Tour dieses Jahr doch in Australien auftreten.

Für ihr Heimatland seien fünf Shows geplant, bestätigte eine Sprecherin der Veranstalter gegenüber der ‚dpa‘. Demnach würde die Rockband zwischen dem 4. November und dem 6. Dezember in Sydney, Brisbane, Perth, Adelaide und Melbourne Konzerte geben. Zuvor war die Tour nur bis Ende September geplant. Die finalen Konzerte sollten in den USA stattfinden. Gegenüber der Zeitung ‚Sydney Morning Herald‘ sagte Veranstalter Garry Van Egmond: "In Australien zu spielen, bedeutet ihnen viel. Das ist, wo alles vor 40 Jahren anfing." Im Mai, Juni und Juli treten AC/DC auch in Deutschland auf. Sie werden unter anderem in Dresden, Köln, Berlin und Gelsenkirchen auf der Bühne stehen und ihr Album ‚Rock or Bust‘ präsentieren.

Während sich die Band auf die Tour vorbereitet, wird Schlagzeuger Phil Rudd diesen Monat erneut vor Gericht erscheinen müssen. Er muss sich wegen einer Morddrohung und Drogenbesitzes verantworten. Deshalb wurde er von Chris Slade ersetzt. Dieser vertrat Rudd schon einmal in den 90ern für mehrere Jahre. Dem Drummer dürfte das nicht all zu recht sein. Er erklärte kürzlich: "Ich werde wieder mit ‚AC/DC‘ arbeiten und es interessiert mich nicht, wem das gefällt und wem nicht. Ich möchte meinen Job und meinen guten Ruf zurück."

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