Amy Wineshouses Vater erwägt eigene Dokumentation

Die Sängerin könnte bald eine neue Doku bekommen, für die ihr Vater verantwortlich zeichnen könnte, da dieser mit dem viel diskutierten Film 'Amy' unzufrieden ist...
Epoch Times10. Juni 2015

Mitch Winehouse, Amy Winehouses Vater, überlegt, eine eigene Dokumentation über seine Tochter zu drehen.

Grund ist seine Unzufriedenheit mit dem aktuellen Filmporträt der 2011 verstorbenen Sängerin von Asif Kapadia, die schlicht den Titel ‚Amy‘ trägt. Bereits vor der Uraufführung in Cannes vor einigen Wochen hatte die Dokumentation Schlagzeilen gemacht, als sich Winehouses Vater öffentlich von dem Werk distanziert und es mit harschen Worten kritisiert hatte. "Mir war übel, als ich sie [die Dokumentation] das erste Mal gesehen habe", gestand er der britischen Zeitung ‚The Sun‘. "Amy wäre außer sich. Das ist nicht das, was sie gewollt hätte." "Er ist irreführend und enthält zudem falsche Informationen. Die Erzählweise wird von Aussagen von einem nur eingeschränkten Kreis von Amys Bekannten bestimmt, von denen viele in den letzten Jahren ihres Lebens gar nichts mit ihr zu tun hatten. Andere Ansichten, die den Filmemachern gegeben wurden, tauchen in der finalen Schnittfassung nicht auf", lauten die Vorwürfe weiterer Angehöriger.



Aus diesem Grund könnte bald eine neue Dokumentation über die Musikerin gedreht werden, wenn Mitch Winehouse seine Idee umsetzt: "Ich würde es in Betracht ziehen, eine Dokumentation zu machen, die Details aufdeckt. Aber die Amy Winehouse Foundation müsste daran beteiligt sein." Die Organisation wurde nach dem Tod der Sängerin gegründet. Gegenüber dem amerikanischen ‚Heat‘-Magazin scherzte Mitch Winehouse auch bereits darüber, wer die Hauptrollen in dem Film übernehmen solle: "Es wurde debattiert, Lady Gaga als Amy zu besetzen, aber ich möchte definitiv, dass George Clooney mich spielt."



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