Ben Affleck: Batman ist wie Hamlet

Epoch Times3. Juli 2015

Ben Affleck bereut seine Rolle in ‚Daredevil‘, sieht im Superhelden-Geschäft aber positive Veränderungen.

Der 42-jährige Schauspieler gab nun zu, dass der Superheldenfilm aus dem Jahr 2003, in dem er einen Blinden spielt, nicht so funktionierte, wie er sich das vorgestellt hatte. "’Daredevil‘ hat überhaupt nicht funktioniert. Wenn ich beabsichtigt hätte, einen Riesenerfolg zu landen, wäre ich weniger höflich gewesen. Das war, bevor die Leute verstanden haben, dass man diese Filme auch gut machen kann. Es gab diese zynische Sichtweise, ‚Zieht einem Kerl ein rotes Lederoutfit an, lasst ihn umher laufen, ein paar böse Typen jagen und die Rechnung bezahlen’", erklärte Affleck im Interview mit dem amerikanischen Onlinemagazin ‚Entertainment Weekly‘.



Doch der Misserfolg von ‚Daredevil‘ konnte den Schauspieler nicht davon abbringen, wieder einen Superhelden zu mimen, denn bald wird er als Batman in ‚Batman v Superman‘ zu sehen sein und versprach, dass es damit besser laufen wird. "Sie haben wirklich gelernt, wie man diesen Kram macht. Gut ist das neue Schlecht", fand er weiter.



Batman wurde schon von vielen Darstellern verkörpert, in der ‚Dark Knight‘-Trilogie zuletzt von Christian Bale. Die neueste Verkörperung könne man jedoch mit Shakespeares ‚Hamlet‘ vergleichen: "Er ist am Ende seiner Karriere und vielleicht seines Lebens. Es gibt diese bestimmte Lebensmüdigkeit. Batman ist eigentlich die amerikanische Version von Hamlet. Wir akzeptieren, dass er von verschiedenen Schauspielern unterschiedlich interpretiert wurde."



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