Charlotte Gainsbourg: Vor der Kamera bin ich nicht lebendiger als im wahren Leben

Epoch Times16. April 2015

Die französische Schauspielerin Charlotte Gainsbourg hat bereits zahllose intensive Momente vor der Kamera erlebt – dennoch bleibt die Schauspielerei ihre Arbeit, die sie von ihrem Privatleben trennt. „Ich fühle mich vor der Kamera nicht lebendiger als im wahren Leben, nein. Es fällt mir dort einfach nur leicht, aus mir heraus zu gehen“, sagte die 43-Jährige in einem Interview mit der Zeitschrift „Gala“.

„Ich versuche aber auch gar nicht erst, mich mit meinen Charakteren zu vergleichen.“ Auf die Frage, ob ihre Tränen in dem neuen Film „Every Thing Will Be Fine“ echt seien, sagte die Schauspielerin: „Ja, ich weinte wirklich. Ich kann das auch gar nicht vortäuschen.“ Ihre Methode des spontanen Herangehens ist auch schon einmal ein Problem für sie geworden: „Für einen anderen Film drehte ich eine Szene mit Heath Ledger, in der ich weinen musste. Davor schaukelte ich in mir also die Gefühle hoch, während sie Heath filmten. Doch noch bevor ich an der Reihe war, brachen die Emotionen aus mir heraus. Als ich dann vor der Kamera stand, klappte es nicht ein zweites Mal.“

(dts Nachrichtenagentur)



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