Chiwetel Ejiofor ist ein Einzelgänger

Der Schauspieler sieht sich selbst eher als Einzelgänger. Er legt jedoch immer großen Wert auf die Ansichten seiner Mutter.
Epoch Times12. April 2015

Chiwetel Ejiofor hält sich für einen Einzelgänger.

Der oscarnomminierte Schauspieler, der in Steve McQueens ’12 Years a Slave‘ mitspielte, verriet nun, dass er je älter er werde, immer selbstständiger werde. Danach gefragt, ob er sich selbst für einen Einzelgänger halte, antwortete er im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Guardian‘: "Ja, ich denke schon. Ich liebe die Gesellschaft anderer Leute, aber letztendlich fühle ich mich doch sehr selbstständig. Ich denke, dass ich schon immer so war. Ich glaube nicht, dass ich die Gesellschaft anderer Leute jemals gebraucht habe, um mich gut zu fühlen oder um Zugang zu der Welt zu bekommen. Wenn es gut es, kann es ein Bonus sein. Genau wie tolle Kunst oder Musik – es ist nett, dass es das gibt. Aber, wenn es nicht da wäre, würde auch nicht alles zusammenbrechen. Ich kann komplett existieren ohne all das und trotzdem glücklich und zufrieden sein."



Den Rat seiner Mutter nimmt sich Ejiofor jedoch nach wie vor zu Herzen, weil diese ihn schon sein ganzes Leben lang begleite. "Je älter ich und sie wurden, desto mehr waren wir psychisch auf der gleichen Ebene. Ich bin an ihrer Sicht der Dinge immer äußerst interessiert, weil diese häufig die meine bestätigt. Nicht, weil ‚der Apfel nicht weit vom Stamm fällt‘, sondern weil es da ein Echo in unseren Erinnerungen gibt", erklärte der 37-Jährige weiter.



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