Chris Pratt: Mit Alkohol gegen die Trauer

Der Vater des Schauspielers starb während der 'Jurassic World'-Dreharbeiten. Der 35-Jährige beschreibt seine Trauer und wie er versucht mit dem Verlust klarzukommen...
Epoch Times18. Juni 2015

Chris Pratt hatte Probleme, mit seiner Trauer über den Tod seines Vaters klar zu kommen.

Der Schauspieler drehte gerade ‚Jurassic World‘ in New Orleans, als sein Vater den Kampf gegen multiple Sklerose verlor. Der 35-Jährige versuchte seinen Schmerz während seiner Arbeitszeit zu unterdrücken, indem er sich betrank und Streit suchte. Der Amerikaner sagte gegenüber dem amerikanischen Sender ‚ABC News‘: "Ich wusste, dass ich ein Stück weit für die Arbeit des ganzen Teams verantwortlich bin, da ich die Hauptrolle in dem Film spiele." Somit habe er sich entschieden, alleine damit klar zu kommen und sich nichts anmerken zu lassen: "Ich war traurig und verletzt. Habe angefangen mich zu betrinken und mich mit meinem Drogendealer zu prügeln."



Als der Vater des ‚Guardians of the Galaxy‘-Stars krank wurde, trennten sich seine Eltern. Sein Dad sei dann in ein betreutes Wohnheim gezogen und habe sich aufgegeben. Der ‚Wanted‘-Darsteller sei fassungslos gewesen, als er mitbekam, dass es seinem Vater immer schlechter ginge. Pratt gab gegenüber dem ‚GQ‘-Magazin zu: "Wenn ich Zeit mit meiner Schwester oder meiner Mutter verbringen, habe ich kein quälendes Gefühl, ihn irgendwie zu verraten. Wir haben ihn nicht im Wohnheim besucht, weil er uns sowieso nie dort haben wollte. Ich glaube, er war einfach zu stolz und wollte nicht, dass wir ihn verkümmern sehen. Es war immer eine traurige Stimmung."



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion