Christoph Waltz: Maßgeschneiderte Rolle
Der Österreicher bekam eine maßgeschneiderte Rolle in 'Spectre'. Er selbst ist großer Fan des Bond-Franchise.
Christoph Waltz wurde seine ‚Spectre‘-Rolle auf den Leib geschrieben.
Der österreichische Schauspieler, der im neuen James Bond den Bösewicht Frank Oberhauser mimt, musste für die Rolle jedoch nicht vorsprechen, weil Regisseur Sam Mendes von Anfang an wusste, dass er ihn will. "Dieses Mal musste ich nicht vorsprechen. Für ‚Spectre‘ hatten sie mich die ganze Zeit im Kopf. Irgendwie haben sie die Rolle für mich geschrieben. Lasst uns sagen, sie wurde in meine Richtung optimiert", erklärte Waltz im Interview mit dem ‚GQ‘-Magazin.
Der 58-Jährige betonte außerdem, wie künstlerisch wertvoll das Projekt für ihn persönlich ist und verglich es mit dem Puppentheater ‚Punch and Judy‘. "Ein James Bond kann künstlerisch erfüllend sein. Es kann komplex und interessant werden. Ich würde Bond-Filme als eine Erweiterung des populären Theaters sehen, als eine Art moderne Mythologie. Das Gleiche sieht man bei ‚Punch and Judy’", fand der Star weiter.
Obwohl der zurückgezogene Schauspieler würdigt, dass eine so hoch gehandelte Rolle ihm nur noch mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt, erhofft er sich noch weitere Vorzüge. "Dieser Film könnte helfen, andere Projekte auf einen grünen Zweig zu bringen."
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