Daniel Brühl: Viele Alltagssituationen gehen mir auf den Sack

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Daniel BrühlFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. September 2015

Schauspieler Daniel Brühl findet sich immer wieder mit Situationen konfrontiert, die ihm – vorsichtig ausgedrückt – weniger gut gefallen. „Ich zähle zu den Männern, die schnell auf 180 sind. Es gibt leider viele Alltagssituationen, die mir auf den Sack gehen“, sagte der 37-Jährige in einem Interview mit dem Magazin „GalaMEN“.

„Ein gutes Beispiel ist der Straßenverkehr. Ich glaube, ich bin ein ziemlich asozialer Teilnehmer. Ich kann relativ schnell richtig aggressiv werden. Privat, aber auch bei der Arbeit.“ Neulich habe er in seiner Wohnung eine Vase zertrümmert, weil er seinen Schlüssel nicht gefunden hat. „Solche Situationen machen mich wahnsinnig.“ Immer häufiger, so Brühl, werde er von fremden Menschen angesprochen, die ihn aus seinen Filmen kennen und oft einen Schritt zu weit gehen. „Es gibt zunehmend distanzlose und dummdreiste Menschen, die meinen, dass man als Prominenter zum Allgemeingut gehört.“ Es gebe wahre „Psycho-Momente“, in denen es ihm verdammt schwer falle, höflich zu bleiben: „Wenn dir fremde Menschen plötzlich aufdrücken wollen, dass du dich mit ihnen beschäftigst. Wenn sie dir in der Kneipe einfach ein Bier hinstellen und dann eine ausgiebige Unterhaltung erwarten. Das sind Augenblicke, in denen ich manchen Leuten nur zu gerne eine knallen würde.“

(dts Nachrichtenagentur)



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