DJ Zedd ist gelangweilt von eigener Musikrichtung

Anton Zaslavski findet Elektro-Musik nicht inspirierend und ist schlicht davon gelangweilt. Seine musikalischen Vorbilder sind in einer ganz anderen Sparte angesiedelt.
Epoch Times3. Juni 2015

DJ Zedd findet elektronische Musik langweilig.

Der Produzent, der sich gerade von Selena Gomez getrennt hat, hat ganz offen zugegeben, dass er die Musik, die ihm zum Erfolg verhalf, uninspirierend findet. Dem amerikanischen Magazin ‚Rolling Stone‘ sagte der DJ: "Um ehrlich zu sein inspiriert mich elektronische Tanzmusik überhaupt nicht. Ich muss mich zwingen, das zu hören und Begeisterung dafür aufzubringen."



Der 25-Jährige hat sich 2013 mit der Sängerin Foxes zusammengetan und die Dance-Single ‚Clarity‘ veröffentlicht, genauso brachte er mit Ariana Grande den Hit ‚Break Free‘ heraus. Sein eigener Musikgeschmack sehe aber ganz anders aus, wie er weiter verriet: "Was die Struktur eines Songs angeht, höre ich lieber als Inspiration die ‚Beatles‘. Die haben nie Dinge unnötig verlängert, wenn das dem Song nicht geholfen hat. In der Dance-Sparte findest du manchmal ein minutenlanges Intro. Das ist so unnötig. ‚Queen‘ sind auch ein großer Einfluss, sowie ‚Silverchair‘, ‚Radiohead‘, ‚Feeder‘ und ‚Queens of the Stone Age‘."



Der Musiker könnte vielleicht bald ein Akustik-Album herausbringen, wie er weiter auspackte: "Es ist langweilig, immer dasselbe zu machen. Ich kann ‚Clarity‘ nicht zehnmal machen. Ich möchte mich weiterentwickeln, meine Fans sollen mich als Musiker betrachten, nicht als Dance-DJ. Und wenn ich demnächst ein Akustik-Album machen würde, was durchaus sein könnte, dann bin das noch immer ich. Da ist mein Herz drin. Das heißt nicht, dass der Sound immer gleich bleiben muss."



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